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Essener Solidaritätspreis 2018 – Der vorläufige Höhepunkt, zwei Jahre nach der Gründung der Spendeninitiative

„Auf einem Stand-up-Board zu paddeln und Geld zu sammeln, klingt verrückt. Aber ich sage: Ja, gerne weiter so verrückt, Herr Schulz. Viele kleine Paddelschläge können Großartiges bewirken. Das ist die Kraft der Solidarität. Unser Preis ist unsere Anerkennung dafür.“

Ich möchte mich vielmals für diesen Preis bei der Thyssen Krupp AG, der Novitas BKK und unserem Oberbürgermeister Thomas Kufen bedanken. 

Dieser Preis ist für mich eine große Ehre und macht mich unglaublich stolz.

Aber er ist keine Ehrung für eine einzelne Person allein, es ist eine Auszeichnung für ein komplettes TEAM aus freiwilligen Helfern und starken Sponsoren.

Zahlreiche Menschen aus meinem Umfeld unterstützen mich teilweise schon seit der ersten Minute und machen aus BeStrongForKids ein absolutes Gemeinschaftsprojekt.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Freunden, Bekannten und Sponsoren für Euren aufopferungsvollen und selbstlosen Einsatz, Euren Rat, Eure motivierenden Worte und Eure fantastische Unterstützung zugunsten der Initiative bedanken. 

Ganz besonders möchte ich mich bei meiner Frau und meinen Eltern für ihre Geduld und Nachsicht in den letzten zwei Jahren bedanken.

Ohne Euch alle gäbe es die Spendeninitiative nicht in dieser Größenordnung und mir wäre es nicht gelungen, so viele  Spenden für kranke Kinder und Jugendliche zu sammeln.

Weitere Presseberichte:
https://www.klamm.de/news/essener-solidarit-tspreis-2018-f-r-das-projekt-be-strong-for-kids-sportlehrer-j-rn-schulz-sammelt-spenden-19N729705.html

https://www.essen.de/meldungen/pressemeldung_1267068.de.html

https://www.lifepr.de/pressemitteilung/novitas-bkk-duisburg/Essener-Solidaritaetspreis-2018-fuer-das-Projekt-Be-Strong-For-Kids/boxid/729705

Bild:
Verleihung des Essener Solidaritätspreis 2018 v.l.n.r : Oliver Burkhard, Vorstand ThyssenKrupp, Oberbürgermeister Thomas Kufen, Preisträger Jörn Schulz, Kirsten Budde, Vorständin BKK und Professor Dr. Karl-Heinz Jöckel , Stiftung Universitätsmedizin Essen Foto: Elkre Brochhagen

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Die ersten Trainingserfolge

15 sind noch lange keine 140!

Samstagsmorgens, 6.50 Uhr, am Baldeneysee in Essen. Die Temperaturen befinden sich unter dem Gefrierpunkt. Meine Motivation aus dem beheizten Autositz aufzustehen und das warme Auto zu verlassen, hält sich an diesem Morgen stark in Grenzen. Wäre ich doch mal liegen geblieben und hätte den Eisblumen vom Bett aus beim Wachsen zugeschaut, statt sie später auf dem Board zu bewundern.
Doch es hilft nichts! – Schließlich paddeln sich 140 km nicht von alleine!

In Gedanken immer noch unter meiner warmen Bettdecke, gebe ich mir einen Ruck und stoße die Tür des Autos auf. Väterchen Frost begrüßt mich gleich mit seinem eisigen Atem.
Ich kann die Stimme meiner Frau im Wind hören: „Du bist verrückt!“ – vermutlich hat sie recht!
Doch das Projekt steht und mein Ziel ist bereits klar formuliert: Ich will die 140 km zugunsten der Stiftung des Uniklinikums schaffen!
Die erste körperliche Ertüchtigung findet bereits während des Aufpumpens des Boards statt. Anschließend geht es mit Trockenanzug und Neoprenschuhen aufs Wasser. Auf dem Programm stehen heute 10 km Grundlagenausdauer. Nach nur wenigen Metern mit zahlreichen abrupten Vollbremsungen aufgrund des Algenteppichs, klirrender Kälte und dem sehr böigen Wind, verfluche ich an diesem Morgen meine Abenteuerlust. Hätte ich mal auf meine Frau gehört! – Wahrscheinlich werde ich diesen Satz noch mehrmals in den nächsten Wochen und Monaten wiederholen. Vor allen Dingen dann, wenn die Temperaturen weiterhin unter dem Gefrierpunkt bleiben.

Nach den ersten zwanzig Minuten fühle ich meine Zehen und Finger nicht mehr. Ich bin mehr als erleichtert, dass das Projekt im Sommer stattfinden wird.
Die fantastische Morgenröte und ein leichter grauer Schleier auf der Wasseroberfläche verhindern an diesem Morgen einen totalen Motivationsverlust und frühzeitigen Abstieg. Es wird endlich hell und die Temperaturen steigen auf angenehme 2° Grad.

Geschafft! Nach 80 min mentaler und körperlicher Zerreißprobe beende ich, mittlerweile auf einer dünnen Eisschicht stehend, das Training. Die Vorfreude auf ein Frühstück mit der Familie lässt die kalten Finger und Zehen vergessen. Jetzt noch schnell zum Bäcker, denn zu Hause wartet schon sehnsüchtig die Familie auf ihre Brötchen.

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Warum sich jeder mal auf ein Board stellen sollte!

Stand-up Paddling entwickelte sich in den letzten Jahren zu der weltweit schnellst wachsenden Wassersportart. Der Mix aus Surfen und Paddeln entstand in den 50 Jahren auf Hawaii und findet mittlerweile auch in unseren Regionen immer mehr Zulauf. Selbst im Winter kann man mit entsprechendem Equipment die Flüsse und Seen erkunden und dabei die winterliche Landschaft vom Wasser aus genießen.

Doch SUP ist inzwischen mehr als nur eine Urlaubsaktivität. Bereits im Leistungssport vertreten, bietet diese Sportart ein perfektes Ganzkörpertraining. Es werden zum einen verschiedenste koordinative Fähigkeiten (z. B. Gleichgewichtsfähigkeit) geschult, zum anderen trainiert Stand-up Paddling den kompletten Muskelapparat des menschlichen Körpers. Von den Beinen über den Rumpf bis zu den Armen – ein kompletteres und effektiveres Work-out findet man kaum. Ob als Kraftausdauer- oder als kardiovaskuläres Training – beim SUP kommt jeder auf seine Kosten. Selbst Yoga wird derweil auf den Boards angeboten.

Die Boards und Paddel selbst variieren sowohl in ihrer Funktionalität (Race, Wave, Explorer, etc.), als auch in ihrer Größe und der Materialbeschaffenheit. Die Bretter werden in unterschiedlichen Preisklassen angeboten und können entweder als „Hard Board“ oder als „Inflatable Board“ erworben werden. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Es lohnt sich definitiv vorher die unterschiedlichen Boards zu testen und sich genau zu überlegen, für welchen Zweck sie benötigt werden.

Unter www.star-board-sup.com finden Sie alle wichtigen Informationen zum Kauf des richtigen Boards.

http://star-board-sup.com

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Wie ich zum SUP kam

„Wie ich zum SUP kam“

Mallorca, immer wieder Mallorca!
Wer mich kennt, der weiß, dass diese wundervolle Insel inzwischen mein zweites Zuhause geworden ist. Nicht ganz 6 Monate reichten während des Studiums aus, um mich von der Schönheit und Vielseitigkeit dieser Insel zu überzeugen.

Wie sollte es auch anders sein! – Auch das Stand-up Paddling lernte ich während meines Aufenthaltes bei einer unvergesslichen SUP–Expedition mit dem El Niño Surf Center kennen und lieben.
Meiner Meinung nach gibt es keine bessere Möglichkeit, die spektakuläre Küstenlandschaft der Sonneninsel, mit ihren einsamen Stränden und mystischen Grotten und Höhlen, zu erkunden. Ich empfehle jedem, der sich während seines Mallorca-Urlaubs aktiv bewegen möchte, eine Expedition mit den mehrsprachigen Guides vom El Niño Surf Center.

Der Inhaber Rúben Salvador Morte, ein langjähriger mallorquinischer Freund, plant und organisiert diese Exkursionen entlang der gesamten mallorquinischen Küste sehr gewissenhaft und professionell. Es gibt kaum jemanden, der die Küste Mallorcas besser kennt als er.

Lassen auch Sie sich von der Faszination SUP anstecken und besuchen Sie Rúben an der Playa de Palma.

www.paddlesurfmallorca.com

Wie bin ich auf die Idee gekommen - bildwerkeins

Wie bin ich auf die Idee gekommen

Die Idee, ein sportliches und soziales Projekt miteinander zu verbinden, existierte schon seit Längerem in meinem Kopf.

Zum einen motivierte es mich schon immer durch sportliche Herausforderungen an körperliche Grenzen zu stoßen, zum anderen ist es der langjährige Wunsch endlich selbst etwas Gutes zu tun und besonders erkrankten oder in Not geratenen Kindern und Jugendlichen zu helfen, ein glückliches und gesundes Leben zu führen.

Dass ich nun endlich diese beiden Wünsche realisieren kann und darf, motiviert mich zusätzlich diese große Herausforderung anzunehmen.